Diese Seite soll Sie über verschiedenes zum Thema Aussies informieren.
Futter:
Wir barfen unsre Hunde. Es gibt verschiedene Hersteller die gutes Fleisch anbieten. Für den Urlaub in dem es nicht möglich ist zu barfen greifen wir auf Reinfleischdosen zurück. Oder Trockenfleisch. Als Leckerlies gibt es Softtrockenfutter.
Hier eine kleine Auswahl an Händlern Für Barf.
Bei Nass und Trockenfutter füttern wir.
Impfen:
Das Thema ist sehr schwierig. Ich impfe meine Hunde nicht jährlich, sie werden Grundimmunisiert und dann Impfe ich nur Tollwut nach wenn wir ins Ausland fahren.
Krankheiten:
Es kommen leider einige Krankheiten beim Aussi vor über die man Bescheid wissen sollte:
Ist noch in Arbeit! Ich füge nach und nach noch mehr dazu.
MDR 1 Defekt MDR = Multi-Drug Resistance – multiple Medikamentenüberempfindlichkeit Hierbei handelt sich um einen Defekt im Multidrug-Resistance Transporter (MDR1), der für die Blut-Hirnschranke verantwortlich ist und eine Überempfindlichkeit gegenüber Ivermectin und anderen Medikamenten bedingt. Bei betroffenen Hunden (-/-) kann eine Behandlung mit diesem Medikament zum Tode führen. Bei funktionierenden Transporter werden Medikamente und toxische Stoffe zurückgehalten und ins Blut zurück befördert, er bildet eine Barriere für solche Stoffe. Jedoch spielt bei MDR1 nicht nur die Medikamentenunverträglichkeit eine Rolle. Der Defekt beeinflusst ausserdem noch weitere Stoffwechselfunktion im Körper, so z.B. neben der Barrierefunktion für das Gehirn auch die der Hoden und der Plazenta. In Leber, Niere und Darm ist das MDR1-Protein an der Ausscheidung von Stoffen beteiligt.Es übernimmt Transportfunktionen und beeinflusst den hormonellen Stoffwechsel. Laut einer Studie in den USA zeigten betroffene Hunde eine erhöhte Stressanfälligkeit. Weitere Infos zur Mutation. Das ‚+‚ steht für ein intaktes Gen, es wird auch oft als normal ‚n‚ bezeichnet. Ein ‚–‚ steht für ein mutiertes Gen, es wird auch als als mutant ‚m‚ bezeichnet. +/+ Frei, kein Träger der Mutation +/- Nicht betroffen, aber Träger -/- BetroffenEine Hüftdysplasie ist eine chronisch verlaufende, schmerzhafte Fehlbildung der Hüftgelenke. Dabei hat der Oberschenkelkopf schlechten halt in der Hüftgelenkspfanne. HD ist zum grossen Teil genetisch bedingt und kann zum Teil durch Haltungs-, Umwelt- und Ernährungsbedingungen beeinflusst werden. Wie gross die genetische Komponente dabei ist, ist noch umstritten. Man geht davon aus, das vor allem eine falscher Umgang während der Wachstumsphase die Ausbildung einer HD begünstigen können, so z.B. Überversorgung mit Futter, Übergewicht, Mangel in der Ernährung, zu schnelles Wachstum, Welpen die ausschliesslich auf glatten Boden gehalten werden, Überbelastung oder Fehlbelastung. Vererbung: Der Erbgang der Hüftdysplasie ist polygen, d.h. das Auftreten einer HD wird von vielen Genen bestimmt, daher ist das ausmerzen der HD nicht einfach und braucht viel Zeit. Testmöglichkeiten: Röntgenbild, HD A1 (frei), Australian Shepherd Beim Aussie gehört die HD-Untersuchung mit einem, vom Spezialisten ausgewerteten, Röntgenbild zu den Pflichtuntersuchungen. Das korrekte röntgen kann nur in Narkose erfolgen, da für aussagekräftige Bilder die Hinterbeine eingedreht und die Gelenke überstreckt werden. Nur das richtige Lagern des Hundes führt anschliessend zu auswertbaren Bildern. Die Bilder werden an ganz bestimmte Auswerter geschickt, die eine Bewertung des Hüftgelenks vornehmen.
Ellenbogengelenksdysplasie (ED) Unter dem Begriff Ellenbogendysplasie werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst, die eine chronisch verlaufende, schmerzhafte Veränderung oder Entwicklungsstörung des Ellenbogengelenks bedeuten. Besonders häufig sind schnellwüchsige Rassen betroffen, daher ist ED beim Aussie keine häufig vorkommende Erkrankung, hat jedoch in den letzten Jahren zugenommen. ED ist wie die HD auch erbbar und kann durch Haltung und Ernährung begünstigt werden.